Shooting mit Emiliano Baiocchi

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Vor ein paar Wochen haben wir die Kunst von Emiliano Baiocchi fotografiert und in Szene gesetzt. Die Räumlichkeiten wurden dankenswerterweise von dem Fotografen, Valentino Griscioli, bereitgestellt.

Die Ergebnisse wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten:

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Willi Tomes

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Der Berlin Künstler Willi Tomes, Meisterschüler an der UdK, wird ebenfalls bei Art Place vertreten sein und einige seiner Polythylen-Kunstwerke präsentieren.

Die Kunstwerke von Willi Tomes spielen auf besondere Art und Weise mit dem Material, aus dem er sie herstellt. Beispielsweise sind zahlreiche Skulpturen und Bildern aus Vinyl-Platten entstanden, die Tomes in aufwändiger und mühevoller Arbeit zerschneidet und zu Bilderrahmen oder Skulpturen neu zusammenfügt.

Ein anderer Schwerpunkt sind seine Arbeiten mit Polyethylen-Folien, die Tomes hauptsächlich aus handelsüblichen Tüten gewinnt. Das Besondere ist die Verarbeitung des Materials, da er nicht bloß die Tüten auf einen Keilrahmen spannt und die Motive übernimmt. Vielmehr erhitzt er das Material, so dass sich die verschiedenen Schichten miteinander verschmelzen, 3-dimensionale Werke entstehen und die Motive der Tüten kreativ verändert werden. Mal kritisch, mal humorvoll, mal verträumt. Und sicherlich immer: faszinierend.

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Spargel für ein Dutzend

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Kürzlich kamen wir in den Genuss, von dem Kunstliebhaber Carsten Moor zu seinem jährlichen Spargelessen eingeladen zu werden. Carsten ist ein fantastischer Hobbykoch, der einmal jährlich elf Kunstinteressierte Freunde zu sich einlädt und sie mit Spargel, guten Weißwein und einer kleinen, wie er es nannte, „Illusion“ bekocht.

Mit am Tisch saßen unter anderem Walter Junger und Lori L. Lee von der Galerie Walter Junger sowie der Künstler Wolf Hamm. Die Galerie ist wunderbar, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Übrigens nicht nur am 14. Juni, wo es zur Vernissage der Künstlerin Hella Nohl unter dem Motto „Wein-Stille“ neben neuen Kunstwerken auch guten Wein geben wird…

Speziell die Gespräche mit Wolf Hamm waren sehr anregend. Wolf ist ein durchaus politischer Künstler, der es sowohl schafft, mit jedem einzelnen Kunstwerk eine in sich abgeschlossene These darzulegen als auch über sein Grundthema, dem Entwicklungsprozess unserer Gesellschaft und die in seinen Augen notwendige permanenten Reflexion des Menschen auf seine Herkunft und seinen Ursprung in seinen Kunstwerken auszudrücken. Wolf beklagte jedoch, dass für Künstler, ganz anders als für Musikern, noch immer viel zu schwierig ist, ihre Gedanken und Aussagen schnell via Internet zu kommunizieren und zu verbreiten. Während Musik durch Myspace und Youtube binnen Stunden veröffentlicht werden kann, ist das schiere Hochladen eines Kunstwerke als JPG  für den Usern schlicht zu unspektakulär. Kunst müsse online schneller und besser präsentiert werden, als es bislang der Fall war. Eine These, der wir von Art Place nur zu gerne zustimmen. In Kürze werden wir ihn in seinem Atelier besuchen und mehr von seiner Kunst kennenlernen.

Valentin Löllmann im Direktorenhaus

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Vergangenen Freitag besuchten wir die Vernissage des jungen Maastrichter Künstlers Valentin Löllmann im Berliner Direktorenhaus. Abgesehen von dem zu teurem Wein und der unterbesetzten Biertheke war es ein fantastischer Abend.

Valentin stellt wunderbare Möbel her, die fast schon an einen Ausflug ins Fantasyreich erinnern…Kommoden mit endlos langen Beinen, Tische mit sich wellenden Platten, Stühle, tränenartige Spiegel – als Betrachter möchte man seine Kunst am liebsten in der Wohnung aufstellen und benutzen, gleichzeitig wirkt sie so fein und schön, dass man sie gar nicht anzufassen traut…

Die Ausstellung geht noch bis zum 10. Juni, die „Johannsen Gallery“ freut sich sicher über jeden Besucher!

valentinloellmann.de

direktorenhaus.com